DO-SI-DO
Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof
23.02. bis 28.06.2024
Lindy Annis, Berthold Bock, Manfred Fuchs, Marcel Grabsch,
Cornelia Gutsche, Marc Haselbach, Wojtek Hoeft,
Andreas Knäbel, Maruska Mazza, Jörg Meemann,
Regina Mielich, Silvia Nettekoven, Mirka Pawlik,
Torsten Prothmann, Jutta Scheiner, Elisabeth Sonneck,
Beate Spitzmüller
Eröffnungen: jeden Freitag um 19 Uhr
© Silvia Nettekoven
17 Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V. zeigen von Februar bis Juni ihre Arbeiten in versetzten Doppelausstellungen. Das Los bestimmt die Kombinationen, und im Wochentakt entstehen überraschende Begegnungen in der symmetrischen Architektur des Pavillons am Milchhof.
Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof
Jutta Scheiner Lindy Annis
25.05. bis 05.06.2024 18.05. bis 29.05.2024
Eröffnung: Freitag, 24.05.2024 um 19 Uhr
© Jutta Scheiner / © Lindy Annis /
"Calypso" (Ausschnitt) "2 big figures" (Ausschnitt)
13. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO
Jutta Scheiner:
Jutta Scheiner präsentiert eine aktuelle Reihe von Ölmalereien auf Papier, die im letzten halben Jahr entstanden sind. Die Werke sind verschlungen und farbintensiv, geprägt von organischen Formen, die Chimären aus Pflanzen, Insekten und menschlichen Figuren ähneln. Sie erzeugen eine faszinierende Ambivalenz zwischen Willkür und Genauigkeit.
Lindy Annis:
Im Pavillon am Milchhof zeigt Lindy Annis überdimensionale Figuren aus Papier, die mit Schnüren zusammengebunden sind. Diese monumentalen Figuren sind in Posen der Erschöpfung und Ruhe zu sehen oder sind sie ein morbides Ensemble? Die Falten und Knicke des Materials laden den Betrachter ein, Ausdruck und Körpergeste zu erforschen und in einen einfühlsamen Dialog zu treten.
Lindy Annis nutzt die Praxis der Untersuchung und Forschung als künstlerische Ressource. Beeinflusst von Kunsthistorikern wie Aby Warburg sammelt sie Bilder von Körper und Pose - von der Archaik bis zur Antike, in der Kunst und den aktuellen Medien, sowie im Leben auf der Straße. Sie nutzt ihren eigenen Körper als Beobachtungsobjekt und Hypothesenmodell.